Professorinnenprogramm
Bund und Länder haben im Jahr 2008 das Professorinnenprogramm ins Leben gerufen, um mehr Professorinnen an die Hochschulen zu holen. Das Programm wirkt auf zwei Ebenen: Es erhöht einerseits die Anzahl der Professorinnen an deutschen Hochschulen und stärkt andererseits durch spezifische Maßnahmen die Gleichstellungsstrukturen an den Hochschulen.
Grundlage für die Förderung im Professorinnenprogramm war ein positiv geprüftes Gleichstellungskonzept.
Im Professorinnenprogramm I wurde das Gleichstellungskonzept von sechs rheinland-pfälzischen Hochschulen positiv evaluiert, im Professorinnenprogramm II waren es sogar acht. Das Professorinnenprogramm I (2008-2012) wurde von Landesseite mit rund 2,5 Mio. Euro mitfinanziert. 14 Professuren konnten im Rahmen des Programms besetzt werden. Für das Professorinnenprogramm II (2013-2017) sind mit rund 3 Mio. Euro sogar etwas mehr Landesmittel eingeplant.