An den berufsbildenden Schulen im Land soll es auch zum Schuljahr 2010/2011 wieder mehr Angebote geben, die den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) oder aber eine fachlich hochstehende berufsqualifizierende Ausbildung - gegebenenfalls in Kombination mit dem Erwerb der Fachhochschulreife - ermöglichen. Bildungsministerin Doris Ahnen gab jetzt grünes Licht zur Einrichtung von beruflichen Gymnasien mit unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten an den sechs Standorten Prüm, Saarburg, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Wissen, Andernach und Montabaur sowie von drei Höheren Berufsfachschulen an den berufsbildenden Schule in Kaiserslautern, Rodalben und Zweibrücken. „Damit soll ein weiterer Beitrag geleistet werden, mehr Aufstiegschancen zu schaffen, die Durchlässigkeit im Bildungssystem zu erhöhen und zugleich den Anteil von Menschen auszuweiten, die im Laufe ihrer Ausbildung eine Hochschulzugangsberechtigung erwerben, und im gymnasialen Bereich an den berufsbildenden Schulen ist so ein flächendeckendes Angebot erreicht“, unterstrich Doris Ahnen. Zu diesem Schuljahr waren in Rheinland-Pfalz fünf berufliche Gymnasien, drei Höhere Berufsfachschulen und eine Berufsoberschule II neu an den Start gegangen.
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