Besonders in dem Bereich der Krankenversorgung leistet die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz während der Corona-Pandemie einen zentralen Beitrag in Rheinland-Pfalz. Dies gilt für die Versorgung von Patienten mit besonders schweren Krankheitsverläufen, aber vor allem auch für die Übernahme von zentralen Steuerungs- und Koordinierungsaufgaben. Die Pandemie stellt die Universitätsmedizin vor große organisatorische und wirtschaftliche Herausforderungen. Deshalb hat die Landesregierung beschlossen, die Universitätsmedizin mit zusätzlichen Mitteln aus dem zweiten Nachtragshaushalt 2020 und mit geplanten Erhöhungen der Finanzierung in den Jahren 2021-2023 gezielt zu stärken, um sie für bestehende und kommende Herausforderungen nachhaltig auszustatten. Diese Mittel versetzen die Universität Mainz und die Universitätsmedizin in die Lage, die Ausbildung der Humanmedizinerinnen und -mediziner trotz der Anstrengungen der Pandemie wie geplant auszubauen und weiter zu entwickeln. Heute unterzeichneten Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf, der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Prof. Dr. Georg Krausch und Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Vorstandsvorsitzender und Medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, die entsprechende Zielvereinbarung, in der die Verwendung der zusätzlich bereitgestellten Mittel festgehalten wird.
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